RAMPE AN DER MOESA
RAMPE AN DER MOESA BEI DER EINMÜNDUNG IN DEN TICINO – BAUPROJEKT
Mit dieser unstrukturierten Rampe werden folgende Ziele verfolgt:
Gewährleistung der Stabilität des Flussbettes zum Schutz der Eisenbahninfrastruktur
Beibehaltung des derzeitigen Schutzniveaus bezüglich Ausuferungen
Gewährleistung der freien Fischwanderung und Wiederherstellung der Längsvernetzung in diesem Abschnitt
- Zeitraum: 2018 – 2020
- Auftraggeber: Ferrovie Federali Svizzere (FFS)
- Art des Projekts: Stabilität der Flusssohle
- Kollaborationene: Dr. Armin Peter, Peter Fish Consulting (Spezialist für Fischfauna); Spataro Petoud Partner SA (Planer)
Kurzbeschreibung des Projekts
Stabilisierung des Flussbettes
Schutz der Eisenbahninfrastruktur
Beibehaltung des derzeitigen Schutzniveaus bezüglich Ausuferungen
Gewährleistung der Fischgängigkeit
Wiederherstellung der Längsvernetzung
Betrachteter Abschnitt zwischen der SBB-Brücke und der Einmündung des Ticino mit dem bestehenden Fixpunkt, der durch große Blöcke stromabwärts der Brücke gebildet wird.
Numerische 2D-Simulation zum Nachweis der Sohlenschubspannungen im Bereich der Rampe (R) und der Pufferzone (ZC).
Unsere Leistung
Dimensionierung der unstrukturierten Rampe durch Festlegung von Blockdurchmesser, Verlegedichte und Filterschichtmaterial
Numerische 2D-Simulationen zur Ermittlung des Wasserspiegels und der maximalen Sohlenschubspannungen für den Nachweis der Stabilität der Rampe und des Hochwasserschutzes in der Situation nach Massnahme
numerische 3D-Simulationen zur Bestimmung der Abflusstiefe und der lokalen Geschwindigkeiten entlang der Rampe, um die theoretischen Fischaufstiegsmöglichkeiten zu bewerten
Abflussmanagement während der Bauphase, um den Hochwasserschutz der Moesa im Abschnitt der Baustelle zu gewährleisten, ein Überwachungs- und Alarmierungsplan aufstellen undMassnahmen festlegen, die im Falle von Niederschlägen und erhöhtem Abfluss zu ergreifen sind