LAUI GISWIL

LAUI GISWIL: SANIERUNG DES GESCHIEBEHAUSHALTS

Das Ziel des Projekts ist die Analyse des Flusses Laui (inklusiv des Dreiwässerkanals) und dessen Zuflüsse gemäss der Vollzugshilfe des BAFU über die Sanierung des Geschiebehaushaltes.

  • Zeitraum: 2014 – 2016
  • Auftraggeber: Amt für Wald und Landschaft, Abteilung Naturgefahren, Kanton Obwalden
  • Projektart: Analyse Geschiebetransport

Kurzbeschriebung des Projekts

  • Gemeinde Giswil (OW)
  • Laui (einschliesslich Dreiwässerkanal) und 7 Seitenbäche (Mettenlaui, Gross Laui, Rotmoosgraben, Mülibach, Altibach, Aa-Kanal, Kleine Melchaa)
  • Gesamtlänge des betrachteten Gerinneabschnitts: ca. 6 km
  • Gesamte Einzugsgebietsfläche: ca. 81 km2
  • Angewandte Methoden: Analytische Analysen
  • Anwendung der Vollzugshilfe des BAFU „Sanierung Geschiebehaushalt – Strategische Planung“ mit Phase 1 (strategische Planung) und Phase 2 (detaillierte Planung).

Quantifizierung des potentiell mobilisierbaren Geschiebes im oberen Bereich der Laui (Blick flussaufwärts).

Kanalisierter Abschnitt der Laui (Dreiwässerkanal), ca. 1 km oberhalb der Einmündung in den Sarnersee (Blick flussabwärts).

Unsere Leistungen

  • Abschätzung des potentiell mobilisierbaren Geschiebes entlang der Laui und der betrachteten Seitenbäche
  • Bestimmung des natürlichen Zustandes
  • Bestimmung der mittleren jährlichen Dauerkurve
  • Analyse des Geschiebetransports: theoretische und effektive Transportkapazität im aktuellen und natürlichen Zustand, Geschiebebilanz
  • Analyse der Flussmorphologie im aktuellen und natürlichen Zustand
  • Bestimmung des Schadenpotentials
  • Massnahmenvorschläge zur Sanierung des Geschiebehaushaltes.