SCHWALL-SUNK
SCHWALL-SUNK Massnahmen am Fluss Ticino
Die Abflussschwankungen verursacht durch Schwall und Sunk am Fluss Ticino zwischen der Rückgabe bei der AET Zentrale in Pollegio und der Abflussmessstation des BAFU in Bellinzona wurden analysiert. Konkret wurde mithilfe eines 2D-numerischen Modells die Problematik bezüglich dem Stranden und Leichen von Fischen anhand der vorgeschlagenen Kriterien des BAFU analysiert.
- Zeitraum: 2013 – 2014
- Aufgraggeber: Ufficio dei corsi d’acqua, Dipartimento del Territorio, Kanton Tessin
- Projektart: Schwall-Sunk-Analyse
Kurzbeschriebung des Projekts
- Gesamtlänge der modellierten Strecke: 24 km
- Fläche des numerischen Modelles: ca. 2 km2
- Gesamtanzahl der untersuchten Szenarien, wobei verschiedene Basisabflüsse, Turbinierbetriebe sowie die Geschwindigkeit des Anstiegs und Abfalls des Abflusses miteinander kombiniert wurden: 36
Modellierter Abschnitt des Flusses Ticino.
Vergleich der gemessenen und modellierten Abflüsse in Bellinzona am 15.01.2013 für eine typische Situation mit Schwall-Sunk-Abflüssen, welche durch die Zentrale AET der Wasserkraftanlagen „Nuova Biaschina“ und die Zentrale OFIBLE verursacht werden.
Unsere Leistungen
- Aufbau eines globalen 2D-numerischen Modells für die gesamte Strecke und mehrerer kleinerer 2D-numerischer Modelle zur lokalen Analyse der Schwall-Sunk-Problematik.
- Validierung des numerischen Modelles durch Nachbildung der Fortpflanzung und Verformung der Welle, welche durch die Turbinierung geniert wird für verschiedenen Situationen.
- Definition der Szenarien für die Turbinierung
- Untersuchung des Einflusses der Abflussschwankungen, welche durch Schwall und Sunk verursacht werden, auf das Stranden von Fischen und die Leichenareale.
- Berechnung der Parameter, welche die Variation der überfluteten Fläche, des freien Wasserspiegels und die Fläche der Leichenareale beschreiben.